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Stadt für
Menschen

Wir planen heute die Stadt der Zukunft


Städte fallen nicht vom Himmel. Sie entstehen, sie wachsen. Umso wichtiger ist es, dass die Stadt eine Vision und einen Plan hat, wohin sie sich entwickeln will. Gerade jetzt stehen wir durch die Klimakrise vor enormen Herausforderungen und müssen die Weichen für die Zukunft stellen: Denn die Klimakrise ist speziell in Form von Hitzewellen auch in Linz schon deutlich zu spüren. Urbane Grünflächen und Naturräume, aber auch Dach- und Fassadengrün sind mehr denn je gefragt. Daneben macht sich auch in Linz ein steigender Druck auf den Wohnungsmarkt bemerkbar. Diesem werden wir mit einem starken Fokus auf sozialen Wohnbau und innovativen Wohnprojekten begegnen – Klimaschutz schreiben wir auch hier groß!

Wir stehen für eine Stadtentwicklungspolitik, die mutig die großen Leuchttürme für die Zukunft verwirklicht und dabei Lebensqualität und Klimaschutz vereint. Damit Linz ein Sehnsuchtsort bleibt und nicht zum Fluchtort wird.

Eine Stadt für Menschen - Beispiel Schubertstraße

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN:

  • Stadtklimaanalyse wird zur Leitlinie: Die Grundlage aller zukünftigen Entscheidungen in der Stadtplanung soll die Stadtklimaanalyse sein. Um den neuen Herausforderungen und Erfordernissen gerecht zu werden, muss auch die Abteilung für Stadtplanung neu ausgerichtet und strukturiert werden.
  • Wohnen bleibt leistbar: Sozialer, bezahlbarer Wohnbau hat oberste Priorität. Städtische Wohnungen und Liegenschaften müssen im Besitz der Stadt und ihrer Betriebe bleiben, um den Linzer Boden der Spekulation zu entziehen und dauerhaft leistbaren Wohnraum zu sichern. Mit der Schaffung eines Bodenfonds soll die Stadt selbst Grundstücke zur anschließenden Nutzung ankaufen.
  • Raum fair-teilen: Wir setzen uns dafür ein, dass bei Nachverdichtungen der Widmungsgewinn fair geteilt wird und der Allgemeinheit in Form von geförderten Mietwohnungen, Kindergärten etc. zur Verfügung gestellt wird. Mischnutzungen in Gebieten, die für den förderbaren Wohnbau gewidmet sind, sollen möglich werden. Auf Landesebene setzen wir uns für eine Baupflicht auf entsprechend gewidmeten Grundstücken ein und für eine Rückwidmung in Grünraum nach einer 5-Jahresfrist.
  • Vorhandenen Platz nutzen: Einstöckige Supermärkte eignen sich hervorragend für eine Überbauung und Nutzung für Büros, Gesundheitseinrichtungen und auch Wohnungen.
  • Wir sagen Nein zum Linzer Hochhaus-Wildwuchs und Ja zu alternativen und zukunftsweisenden Wohnprojekten: Wir wollen selbstverwaltetes Wohnen, Generationenwohnen, autofreie Stadtteile, Frauenwohnprojekte, selbstorganisierte Wohnprojekte etc. ermöglichen.
  • Mehr Platz zum Leben: Wir setzen uns für den Entfall der Stellplatzverpflichtung ein, setzen auf Quartiers- statt Tiefgaragen bei jedem Haus, und koppeln neue Wohnquartiere an Öffis und Radwege. Mit der Einrichtung von Park & Ride-Plätzen schaffen wir eine Befreiung der Innenstand vom motorisierten Individualverkehr. Wir führen autofreie Nachmittage ein, nutzen Stellflächen als Gastgärten, gemütliche Sitz- und Verweilmöglichkeiten im öffentlichen Raum…
  • Manifest für eine neue Stadtplanung: Wir unterstützen die Forderungen des Manifests der Linzer Bürger*inneninitiativen zur Neuaufstellung der Linzer Stadtplanung.
  • Stadt der kurzen Wege: Wir betrachten Wohnbauten nicht isoliert, sondern versorgen sie mit Infrastruktur wie Lokalen, Kultur und Geschäften. Das sorgt für kurze Wege und mehr Wohnzufriedenheit. Dazu gehört das Aufbrechen monofunktionaler Nutzungen ebenso wie der Stärken der Stadtteilzentren. Die Stadtteilzentren werden durch Radschnellwege miteinander verbunden.
  • Mehr Grün braucht die Stadt: Der Linzer Grüngürtel ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für uns Menschen und Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Umwidmungen sind Tabu – der Grüngürtel muss unangetastet bleiben! Deshalb kämpfen wir weiter für ein Baumschutzgesetz. Wir wollen die innerstädtischen Grünanlagen nicht nur erhalten, sondern noch mehr Grünflächen schaffen. So sollen u.a. Plätze in der Stadt begrünt werden, auch verödete Straßenzüge sollen konzipierte Grünoasen werden.
  • Leerstand mobilisieren und beleben: Eine Abgabe auf Räume, die längere Zeit leer stehen, verringert Spekulation und bringt Wohnraum auf den Markt. Dafür setzen wir uns ein.
  • Sanierungsoffensive statt Abrissbirne: Sanierung und Nachverdichtung schaffen mehr Arbeitsplätze und verbrauchen weniger Ressourcen.
  • Entsiegelungsprogramm starten: Städte werden aufgrund der vielen versiegelten Flächen viel heißer als das Umland. Maßnahmen zur Entsiegelung dienen nicht nur dem Bodenschutz, sondern verbessern auch die Lebensqualität. Alternativen zur Bodenversiegelung sind zu prüfen und prioritär umzusetzen. Unsere Förderung zur Begrünung und Entsiegelung von Innenhöfen wird ausgebaut.
  • Linz bekommt mit uns faire und transparente Planungsprozesse – inklusive Bürger*innenbeteiligung. Zur Sicherung von Qualität und Transparenz beim Planen und Bauen ist der Wettbewerb ein zentrales Instrument. Diese sollen allerdings nicht über die Bauträger, sondern die Stadtplanung abgewickelt werden.

Eine Stadt für Menschen - Beispiel Fadingerstraße

Zitat

Wir können uns entscheiden, welches Linz wir wollen: Ein Linz, das vom Auto dominiert wird oder ein Linz, in dem der Mensch im Zentrum steht? Ich stehe für zweiteres ein und will mit aller Kraft daran arbeiten.

– Markus Rabengruber

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