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Dienstag, 9. April 2024

Betriebsansiedelungen müssen mit Ausbau von Rad- und Fußwegen Hand in Hand gehen

Verkehrsproblem rund um die Digitale Meile im Linzer Osten ist weiterhin ungelöst

Der Spatenstich der neuen Dynatrace-Zentrale ist gefeiert, die Eröffnung der Möbelhäuser XXXLutz und Mömax für 21. bzw. 14. Mai avisiert, das Tabakfabrik-Hochhaus wirft immer größere Schatten: Während sich viele Betriebe im Linzer Osten ansiedeln bzw. bestehende Standorte ausbauen, ist das Stau- und Verkehrsproblem rund um die „Digitale Meile“ weiter ungelöst. „Natürlich ist es erfreulich, wenn unsere Stadt ein gefragter Standort für Unternehmen ist. Der Ausbau von Rad- und Fußwegen sowie des Öffi-Angebotes muss mit den Betriebsansiedelungen aber Hand in Hand gehen. Dabei darf auch nicht vergessen werden, sowohl die Anrainer:innen als auch die Unternehmen einzubinden, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, fordert Klubobmann Helge Langer die rasche Umsetzung konkreter Maßnahmen.

Ihren festen Platz in den Verkehrsnachrichten am späteren Nachmittag hat die Untere Donaulände seit Jahren sicher. Immer deutlicher spürbar ist der zunehmende Verkehr aber auch in den umliegenden Straßen und Wohnsiedlungen. „Gerade für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen ist es in manchen Abschnitten wie zum Beispiel der Petzoldstraße zu Stoßzeiten bereits jetzt teilweise unzumutbar, sicher voranzukommen“, nennt Langer ein konkretes Beispiel und warnt vor einer weiteren Verschärfung der Situation, wenn nicht endlich gegengesteuert wird.

Dass an einem Verkehrskonzept Linz-Ost gearbeitet wird, ist zwar ein Anfang. „Angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Betriebsansiedelungen vorangehen, muss auch das Tempo erhöht werden, damit die Menschen möglichst bald auf sicheren und durchgängigen Fuß- und Radverbindungen von der Innenstadt Richtung ‚Digitale Meile‘ unterwegs sein können“, betont der Grüne Klubobmann.

Stadtbahn und O-Bus als Lichtblick

Ein wichtiger Lichtblick, um die Verkehrsprobleme im Linzer Osten in den Griff zu bekommen, ist der angepeilte Ausbau der Öffis, allen voran die Umsetzung der Stadtbahn und der neuen O-Bus-Linie, für die nun sowohl das Land als auch die Stadt Linz die Finanzierungsvereinbarung beschlossen haben. Bis die ersten Fahrgäste in die neuen Linien einsteigen können wird es aber noch einige Jahre dauern. Umso wichtiger ist es daher, den Ausbau der Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr jetzt entschlossen anzugehen und zugleich die geplanten Buslinien 13 und 14 voranzutreiben. „Nur, wenn die Alternativen zum Auto attraktiv sind, kann es gelingen, eine weitere Zunahme des Durchzugsverkehrs – sowohl auf der Hauptverkehrsachse Richtung Autobahn als auch in den angrenzenden Wohngebieten – zu verhindern“, so Langer.   

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