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Dienstag, 18. Juli 2023

Asphaltwüste Jahrmarktareal rasch entsiegeln und begrünen

Linz klimagerecht umbauen, um Lebensqualität zu sichern

Die Asphaltwüste Jahrmarktareal und die damit verbundene Hitzebelastung für die Anwohner:innen standen bei der ORF-Sendung „Thema“ am Programm. Der Beitrag machte einmal mehr deutlich, dass die Entsiegelung und Begrünung des Areals endlich umgesetzt werden muss, denn die Hitzetage und Tropennächte der vergangenen Woche haben einmal mehr eindeutig gezeigt, dass nur ein klimagerechter Umbau unserer Stadt die Lebensqualität für die Menschen in der Stadt auch in Zukunft sichern wird.

„Wie sehr uns Hitzewellen belasten, haben wir in den vergangenen Tagen wohl alle gespürt. Besonders heftig wirken sich die heißen Temperaturen von mehr als 30 Grad dabei auf versiegelten Flächen wie dem Urfahraner Jahrmarktgelände aus. Deshalb muss diese Asphaltwüste als erster Schritt entsiegelt und begrünt werden. In einem weiteren Schritt soll das Wasserbuchtprojekt dann komplett umgesetzt werden, um dieses Areal im Herzen der Stadt zu einem der attraktivsten Naherholungsgebiete in Linz zu machen und den Menschen zurückzugeben“, spricht sich Schobesberger dafür aus, die Entsiegelung des Areals zügig voranzutreiben.

Wie sich die graue Asphaltwüste am Jahrmarktgelände zu einer grünen Freizeit- und Naherholungsoase an der Donau verwandeln lässt, hat das Architekturkollektiv G.U.T mit seinen Plänen für die Wasserbucht deutlich gezeigt. Trotz anfänglicher breiter Zustimmung sind SPÖ und FPÖ von dem Projekt aufgrund der geschätzten Kosten in Höhe von rund 9 Millionen Euro abgesprungen.

„Diese Haltung ist vollkommen unverständlich. Schließlich bietet das Kommunalinvestitionsprogramm des Bundes die Chance, dass bis zu 50 Prozent der Projektkosten gefördert werden. Außerdem stellt derzeit auch das Land OÖ zusätzliche Förderungen für Investitionsmaßnahmen und Entsiegelungen zur Verfügung“, drängt Schobesberger darauf, diese Gelder abzuholen und mit der Entsiegelung und Begrünung des Jahrmarktareals rasch zu beginnen.

Jahmarktareal nicht länger brachliegen lassen

Hingegen zahlt die Stadt nach wie vor mit, wenn es um Klimakillerprojekte wie den Westring geht. Zu Erinnerung: Mit der jüngst bekanntgewordenen Preisexplosion erhöht sich der Finanzierungsanteil für die Stadt um weitere 22 Millionen Euro auf insgesamt rund 60 Millionen. „Alleine mit dem Geld, das für die aktuelle Preissteigerung aufgebracht werden muss, würde sich die Wasserbucht zwei Mal realisieren lassen. Klimaschädliche Autobahnprojekte mitfinanzieren und gleichzeitig zukunftsweisende Projekte auf die lange Bank schieben zu wollen, ist völlig unverständlich“, gibt die Linzer Klimastadträtin zu bedenken.

Daher müssen jetzt in einem ersten Schritt jedenfalls Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen am Jahrmarktgelände in die Wege geleitet werden. „Nur durch mehr Begrünung kann die Lebensqualität in der dicht verbauten Innenstadt hochgehalten werden. Das Jahrmarktgelände weiterhin als brachliegende Asphaltwüste zu hinterlassen, wäre aber ein großer Fehler und nicht im Sinne der Lebensqualität in unserer Stadt“, so Schobesberger. 

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