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Montag, 30. Januar 2023

Wasserbucht nicht untergehen lassen

Finanzielle Beteiligung des Bundes prüfen

Obwohl mit dem wasserrechtlichen GO des Landes die Umsetzung der Wasserbucht einen entscheidenden Schritt näher gerückt ist und darüber hinaus die Chance besteht, dass der Bund bis zu 50 Prozent der Kosten übernimmt, will die SPÖ das Projekt nun offenbar auf die lange Bank schieben. Für Projekte, die jetzt begonnen werden, kann durch das Kommunalinvestitionsgesetz beim Bund bis zu 50 Prozent der Finanzierung beantragt werden.

„Die Stadt muss umgehend prüfen, ob die Entsiegelung des Jahrmarktgeländes inklusive der Wasserbucht den Richtlinien des Kommunalinvestitionsprogramms entspricht und eine Förderung möglich ist. Jetzt nicht aktiv zu werden und die Wasserbucht damit untergehen zu lassen, wäre ein nicht wiedergutzumachendes Versäumnis. Schließlich sind sich alle einig, dass die Bucht und die Begrünung des Jahrmarktgeländes ein großer Gewinn für die Stadt wäre. Wir müssen dieses große Areal im Herzen der Stadt wieder den Menschen zurückgeben. Dieses Projekt würde eine Asphaltwüste in eine attraktive Naherholungsoase verwandeln“, betont die Linzer Klimastadträtin Eva Schobesberger.

Jahmarktgelände den Menschen zurückgeben

Während in anderen Städten die Flussufer als Lebens- und Naherholungsräume genützt werden, macht sich in Urfahr nach wie vor eine versiegelte Asphaltwüste entlang der Donau breit. „Dieser zentrale Platz an der Donau im Herzen unserer Stadt liegt schon viel zu viele Jahre brach und muss endlich entsiegelt werden, um Hitzeinseleffekte einzudämmen und Erholungsraum an der Donau zu schaffen“, veranschaulicht Schobesberger. Wie dieses Vorhaben konkret umgesetzt werden kann, machen die Pläne eines Architekten-Kollektivs deutlich, die auch in der Öffentlichkeit breiten Zuspruch bekommen haben.

„Klar ist hingegen, dass eine große Chance besteht, dass die Stadt einen wesentlichen Teil der Summe nicht selbst bezahlen müsste. Diese Möglichkeit verstreichen zu lassen, wäre eine Absage an mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Stadt. Umgekehrt hat die Stadt ja offensichtlich kein Problem damit, dem Bund ein rund 10,7 Millionen Euro teures Geldgeschenk für einen Autobahn-HALB-Anschluss zu machen“, erinnert Schobesberger. 

Fotocredit: Architekturkollektiv G.U.T

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