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Mittwoch, 16. November 2022

Mutige und offene Diskussion über autofreie Nibelungenbrücke nötig

Sanfte Mobilität muss in der Klimakrise mehr denn je Vorrang bekommen

Nach der Eröffnung der zusätzlichen Bypassbrücken und der neuen Eisenbahnbrücke wird derzeit an einer weiteren Donaubrücke gebaut. Wenn diese – voraussichtlich im Jahr 2024 – eröffnet ist, stehen dem Autoverkehr insgesamt 22 Fahrspuren über die Donau zur Verfügung. Das sind um acht mehr als vor Beginn der zuvor aufgezählten Brückenbauten. Daher stoßen die Grünen eine Diskussion an, wie die Nibelungenbrücke genutzt werden soll, sobald die Westringbrücke befahrbar ist. „Angesichts der immer schneller und drastischer fortschreitenden Klimakrise müssen wir etwas verändern. Die Mobilität ist dabei ein entscheidender Faktor. Hier gilt es klare Signale zu setzen. Dazu braucht es eine mutige und offene Diskussion über eine autofreie Nibelungenbrücke“, ist Klubobmann Helge Langer überzeugt.  

Vorteile liegen klar auf der Hand

Die Vorteile, die durch eine autofreie Nibelungenbrücke entstehen liegen auf der Hand:

  • Der Rad- und Fußverkehr bekommen endlich mehr Platz und das Nadelöhr Nibelungenbrücke für die sanfte Mobilität würde künftig der Vergangenheit angehören.
  • Auf der Urfahraner Seite würden sich zudem völlig neue Entwicklungsmöglichkeiten für den Platz zwischen dem AEC und dem Neuen Rathaus ergeben. Dieser könnte als „Urfahraner Hauptplatz“ gestaltet werden.
  • Dadurch würde auch die Unterführung Hinsenkampplatz, die viele Bürger:innen vor allem Nachts als bedrohlich empfinden, nicht mehr benötigt werden.
  • Wenn die Nibelungenbrücke autofrei wird, würde das insgesamt zu einem positiven Verkehrslenkungseffekt führen und eine Verkehrsberuhigung für die Innenstadt beschleunigen

„Die derzeitigen Diskussionen beim Weltklimagipfel machen einmal mehr deutlich, dass nur noch wenig Zeit bleibt, um den Klimakollaps zu verhindern. Dazu müssen die Emissionen deutlich eingeschränkt werden, das betrifft auch den Autoverkehr. Es braucht daher dringend zeitgemäße Mobilitätskonzepte und keine Fortsetzung des alten Denkens verbunden mit einer Abkehr von der fossilen Verkehrspolitik“, setzt sich Langer für eine offene Diskussion über die künftige Nutzung der Nibelungenbrücke ein.  

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