Nahezu die gesamte Stadt ist bei der Jubiläumsauflage des Linzer Marathons in Bewegung gewesen. Mehr als 10.000 Teilnehmer:innen und viele begeisterte Zuschauer:innen neben der Strecke haben die Sportveranstaltung auch in diesem Jahr wieder zu einem wahren Volksfest gemacht. Dass sich Ausdauer und Durchhaltevermögen auszahlen, stellte dabei Karl-Alfred Erber unter Beweis, der als Letzter die Ziellinie überquerte und somit die Stadt am längsten von Autos, Lärm und Abgasen freigehalten hat. Als Dankeschön erhielt er den 20. „Grünen Lebensqualitätspreis“ und darf sich über ÖBB-Gutscheine im Wert von 100 Euro freuen.
„Ich gratuliere allen Läufer:nnen sehr herzlich zu ihrer großartigen Leistung. Alle Sportler:innen haben heute zu einem ganz besonderen Stadterlebnis beigetragen“, freut sich Ekova-Stoyanova mit den Teilnehmer:innen der 20. Auflage des Linz-Marathons. Im Mittelpunkt des heutigen Stadtgeschehens standen einmal mehr der Sport und die Menschen. „Es gibt nur wenige Gelegenheiten, wo beinahe die gesamte Stadt den Menschen gehört, Linz so frei von Autos erlebbar ist und die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt des Stadtgeschehens steht“, macht Ekova-Stoyanova die Bedeutung des Marathons deutlich.
Bereits traditionell haben die Grünen Linz dem Letzten des Läufer:innenfeldes den „Grünen Lebensqualitätspreis“ verliehen. „Die tausenden Sportler:innen haben eine verbesserte Luftqualität entlang der Marathon-Strecke erreicht. Wer dabei die Trasse am längsten von Autos freihält, soll mit einem kleinen Dankeschön belohnt werden“, so die Grüne Sportsprecherin.
Bei dem diesjährigen glücklichen Gewinner des „Grünen Lebensqualitätspreises“ handelt es sich um Karl-Alfred Erber. Er bezwang die 42,195 Kilometer lange Strecke in der Zeit von 5:44:29. Damit erreichte er als Letzter des Feldes das Ziel am Linzer Hauptplatz, wo er von Gemeinderätin Rossitza Ekova-Stoyanova empfangen wurde und sich über seine Zielankunft und über den unerwarteten Preis der Grünen Linz sichtlich freute.