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Mittwoch, 4. Mai 2022

Wo bleibt die Überdachung der Radabstellplätze beim Bahnhof?

Umsetzung dauert schon fast drei Jahre

Nach wie vor werden Radfahrer*innen, die ihr Bike bei der Freiluftabstellanlage am Hauptbahnhof parken, im Regen stehen gelassen. Obwohl sich der Gemeinderat bereits im Juli 2019 auf Antrag der Grünen für eine Überdachung der Abstellplätze ausgesprochen hat, fehlt diese weiterhin. „Dass es offenbar nach wie vor nicht gelungen ist, die Formalitäten zwischen der Stadt Linz, dem Land Oberösterreich und den ÖBB zu klären, um die Überdachung zu realisieren und die Räder damit vor Schnee und Regen zu schützen, ist schwer nachzuvollziehen. Hier sind alle Beteiligten gefordert, mehr Tempo zu machen. Neben leistungsfähigen Radwegen sind attraktive, wettergeschützte Abstellplätze eine Grundvoraussetzung, um das Radfahren in unserer Stadt einladender zu machen“, macht Klubobmann Helge Langer deutlich. 

Der Radkeller beim Linzer Hauptbahnhof ist oftmals überfüllt, bei den Abstellplätzen auf dem Vorplatz fehlt jeglicher Schutz vor der Witterung. Vor allem Pendler*innen, die ihr Gefährt tagsüber stehen lassen und am Abend wieder abholen, erleben oft eine unangenehme Überraschung wenn sie auf einem komplett durchnässten Fahrrad den Weg nach Hause antreten müssen. „Gerade beim Hauptbahnhof einer Landeshauptstadt, der Dreh- und Angelpunkt des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist, dürfen sich die Radfahrer*innen zurecht wetterfeste Vorrichtungen zum Abstellen ihrer Bikes erwarten“, ist Langer überzeugt. Sinnvoll wäre es dabei auch gleich zusätzliche Ladestationen, Bike-Boxen und Radservice-Stationen zu errichten.

Antrag bereits 2019 beschlossen

Um dieses Anliegen, für das sich auch die Radlobby einsetzt, in die Tat umzusetzen, hat der Gemeinderat unseren Antrag im Juli 2019 einstimmig beschlossen. Konkret sind damals die zuständigen Mitglieder der Stadtregierung ersucht worden, mit dem Land und den ÖBB einen entsprechenden Bike-and-Ride-Vertrag aufzusetzen, der für die Errichtung der Überdachung nötig ist. „Ob es seit dem Beschluss überhaupt konkrete Gespräche gegeben hat und falls ja, was diese ergeben haben, ist aber unklar. Auch wenn die Pandemie viele Projekte verzögert hat, ist es dennoch unverständlich, dass scheinbar nichts unternommen worden ist, um diese dringend notwendige Verbesserung für den Komfort der Radfahrenden zu verbessern. Zeit, um den Gemeinderatsbeschluss umzusetzen, wäre jedenfalls mehr als genug gewesen“, so der Grüne Klubobmann.

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