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Mittwoch, 11. Januar 2023

Anpfiff im neuen Stadion darf nicht zu Eigentor für die Anrainer:innen führen

Attraktiver Öffi-Shuttledienst nötig - Zufahrt zur Arena für Zuseher:innen sperren

Während ab 24. Februar der Ball im neuen Stadion auf der Gugl rollen soll, ist zu befürchten, dass der Verkehr rund um die neue Arena an Spieltagen oftmals stehen wird. Denn auch rund sechs Wochen vor dem Anpfiff liegt noch kein wirkungsvoller Matchplan vor, um Stau- und Parkchaos zu verhindern. Zu erfahren war in der Vergangenheit nur, dass ein Verkehrskonzept aus dem Jahr 2007 angewendet werden soll, laut dem der gesamte Froschberg für die Autos der Fans jedoch erst ab 20.000 Besucher:innen und somit nur bei ausverkauftem Stadion erfolgen soll. „Ob es damit gelingt, die Anrainer:innen vor einer Verkehrslawine auf die Gugl zu schützen, ist fraglich. Das wird nur mit einem breit aufgestellten Öffi-Shuttledienst möglich sein“, setzt sich Klubobmann Helge Langer dafür ein, das Konzept zu überdenken.

Während der Publikumsandrang im alten Stadion oftmals überschaubar war, wird sich das mit der neuen Spielstätte und dank der im Herbst gezeigten Leistungen des LASK ändern. Selbst wenn „nur“ 10.000 Besucher:innen auf den Tribünen Platz nehmen und die Zufahrt für Fans auf den Froschberg dann laut dem Konzept aus 2007 zumindest teilweise möglich ist, sind die Auswirkungen auf den Verkehr Richtung Gugl vorstellbar. „Dass dieses Szenario vielen Anrainer:innen Sorge bereitet, ist mehr als verständlich“, so Langer.

Kooperation mit Garagenbetreiber:innen und Linz Linien nötig

Deshalb muss gewährleistet sein, dass unabhängig vom Andrang der Großteil der Zuseher:innen erst gar nicht die Möglichkeit hat, mit dem Auto zum Stadion zu fahren, dort einen Parkplatz zu suchen und dabei die Straßen im Wohngebiet zu verstopfen. „Dafür ist eine Kooperation mit den Garagenbetreiber:innen und den Linz Linien nötig, die die Menschen von den Tiefgaragen mit einem attraktiven Shuttlebus-Angebot auf die Gugl und wieder retour befördern sollen. Gleichzeitig muss bereits auf den Stadteinfahrten informiert werden, dass bei Fußballspielen nur Anrainer:innen auf die Gugl fahren dürfen“, macht der Grüne Klubobmann deutlich.

Damit hier eine gute Lösung im Sinne der Froschberg-Bewohner:innen und Zuschauer:innen gefunden wird, haben LASK-Verantwortliche schon mehrmals anklingen lassen, bei der Umsetzung eines funktionierenden Mobilitätskonzeptes mitwirken zu wollen. Genannt worden ist dabei etwa eine Kooperation mit den Raiffeisen-Garagen im Stadtzentrum. „Wie hier der aktuelle Stand ist und ob es darüber konkrete Gespräche zwischen der Stadt und dem LASK gegeben hat, ist für die Öffentlichkeit aber nach wie vor unklar“, fordert Langer mehr Transparenz.

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