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Donnerstag, 19. Januar 2023

Sperre Mona-Lisa-Tunnel: Radwege in den Süden rasch attraktivieren

Route durch die Stahlstraße ist schnelle Verbindung, hat aber Optimierungsbedarf

Verstopfte Straßen, Staus, genervte Pendler:innen: Wer mit dem Auto in den Linzer Süden fährt oder von dort in die Innenstadt unterwegs ist, braucht oft viel Zeit und gute Nerven. Im Sommer droht mit der bevorstehenden Sperre des Mona-Lisa-Tunnels eine weitere Verschärfung der Probleme, die vor allem den Pkw-Verkehr betreffen. Trotz der Sanierungsarbeiten freie Fahrt hat hingegen der Radverkehr. Damit beim Tritt in die Pedale möglichst wenig Zeit auf der Straße bleibt, setzen sich die Grünen in der Jänner-Gemeinderatssitzung dafür ein, dass auch die Attraktivierung des Radweges entlang der Stahlstraße durch die Voest Teil des diese Woche präsentierten Maßnahmenpakets wird. „Diese Route ist eine schnelle Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Süden, die aber zu wenig bekannt ist und Optimierungsbedarf hat“, ist Klubobmann Helge Langer überzeugt.

Je nach konkretem Ziel lässt sich der Linzer Süden in rund 20 bis 30 Minuten Fahrzeit auf dem Radweg durch die Voest erreichen. Vor allem fehlende Beschilderungen und Markierungen sowie Engstellen erschweren die Fahrt entlang der Stahlstraße aber unnötig. Sie schrecken so manche Radfahrer:innen ab und sind wohl dafür mitverantwortlich, dass die Strecke wenig genutzt wird. Außerdem muss das Bike bei einigen Straßenquerungen geschoben werden. „Diese Schwachstellen lassen sich aber durch einfache und rasch umsetzbare Maßnahmen beheben. Dabei sollen die Verantwortlichen der städtischen Verkehrsplanung bei Bedarf auch die im Industriegebiet ansässigen Unternehmen ins Boot holen“, schlägt Langer vor.

Tunnel-Sperre kann auch Chance sein

Außer Frage steht, dass es ein breites Bündel an Maßnahmen braucht, um die Tunnel-Sperre sowie auch die verfehlte Verkehrsplanung der vergangenen Jahrzehnte abzufedern. „Die Sperre des Mona-Lisa-Tunnel ist unerfreulich und betrifft tausende Pendler:innen. Dennoch kann der vorübergehende Wegfall einer wichtigen Verkehrsachse auch als Chance genutzt werden, mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen. Das wird aber nur funktionieren, wenn die Infrastruktur entsprechend gut und sicher ausgebaut ist“, macht Langer deutlich.  

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