Am Freinberg werden ab Freitag, 28. Jänner, im Zuge des stadtökologischen Leitprojekts unter der Leitung von Dr. Harald Kutzenberger und DIin Daniela Hofinger (TBK Büro für Ökologie und Landschaftsplanung) gemeinsam mit MitarbeiterInnen des Geschäftsbereichs Stadtgrün und Straßenbetreuung und Studierenden Kleintierhabitate gebaut. Für den Hirschkäfer werden alte Eichenstämme verbaut, für die Zauneidechse entstehen Holz-Sand-Stein-Plätze zum Sonnen, zur Eiablage und zum Überwintern. In den folgenden Monaten kommen weitere dieser Habitate über die Stadt verteilt hinzu.
Für beide Arten ist die Situation kritisch: alte Eichen für den Hirschkäfer sind ebenso Mangelware wie unzerschnittene Brachflächen für die Zauneidechse. „Die ökologische Aufwertung durch Kleintierhabitate hilft konkreten Arten wie Zauneidechse und Hirschkäfer dauerhaft in der Stadt zu überleben. Zugleich speichern die Totholzelemente aber auch Wasser und Kohlendioxid. Wir zeigen bei unseren Projekten, dass wir durch Synergien mehr erreichen können“, so Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger.
Textquelle: Stadt Linz
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