Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Dienstag, 3. Mai 2022

Entschlossener Ausbau der Rad- und Fußwege nötig

StVO-Novelle stellt Sicherheit von Rad- und Fußverkehr in den Mittelpunkt

Mehr Vorrang, Schutz und Sicherheit für den Rad- und Fußverkehr stehen im Mittelpunkt der StVO-Novelle von Ministerin Leonore Gewessler. „Mit dem Ausbau der Rechte im Straßenverkehr muss nun aber auch ein entschlossener Ausbau der Rad- und Fußwege einhergehen. Die sanfte Mobilität in unserer Stadt braucht nicht nur auf dem Papier mehr Platz, sondern auch ganz konkret auf den Straßen. Hier sind die Verantwortlichen von Stadt und Land gefordert, neue Radverbindungen zu schaffen, bekannte Gefahrenstellen sowie Nadelöhre zu entschärfen und auch neue Maßnahmen, wie Rechtsabbiegen bei Rot zu prüfen. Dass sich der Linzer Verkehrsreferent zu einer raschen Umsetzung der Novelle bekennt, sobald diese in Kraft tritt, ist jedenfalls erfreulich“, so Klubobmann Helge Langer.

Paradigmenwechsel nötig

Dabei ist aus Sicht des Grünen Klubobmannes völlig klar, was zu tun ist, um diese Schieflage zu korrigieren. „Das sichere und zügige Vorankommen von Radfahrer*innen muss künftig bei allen verkehrspolitischen Entscheidungen im Mittelpunkt stehen. Nur wenn hier genügend Platz geschaffen wird, um sicher unterwegs sein zu können, werden noch viel mehr Unentschlossene umsteigen“, ist sich Langer sicher. Wie dringend der Handlungsbedarf ist, hat auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit erkannt und in seiner jüngsten Richtlinie die Mindestbreite von Radwegen von 1,50 Metern auf 2 Meter erhöht. „Nachdem nun auch mit der StVO-Novelle ein richtungsweisendes Paket auf dem Tisch liegt, müssen die Verkehrsverantwortlichen diesen Schwung mitnehmen, damit der Radverkehr in unserer Stadt schon bald weiter an Fahrt aufnehmen kann“, betont Langer.

Mehr Schutz durch „Schulstraßen“

Ebenfalls im Fokus der StVO-Novelle steht die Sicherheit von Fußgänger*innen im Straßenverkehr und hier insbesondere der Kinder. Konkret sollen die immer beliebter werdenden „Schulstraßen“ erstmals als eigenes Instrument mit eigenem Verkehrszeichen für die Behörden in der StVO verankert werden. „Wenn Kinder und Jugendliche schon von klein auf ein sicheres Gefühl haben, wenn sie zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, dann ist ein wichtiger Grundstein gelegt, damit sie auch später ihre Wege vermehrt ohne Auto zurücklegen. Die Voraussetzungen zu schaffen, damit Menschen gerne zu Fuß gehen oder auf ihr Bike steigen, ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, zugleich profitiert die gesamte Stadt als Lebensraum, wenn weniger mit dem Auto gefahren wird“, ist Langer überzeugt.    

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen