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Dienstag, 17. Januar 2023

Sperre des Mona-Lisa-Tunnels: Umfangreiche Begleitmaßnahmen präsentiert

Vorrang für Öffis und Radverkehr muss künftig generell Standard sein

Mit einem Bündel an Maßnahmen hofft der Verkehrsreferent die Folgen der Sperre des Mona-Lisa-Tunnels in den Sommermonaten abzufedern und ein Verkehrschaos zu verhindern. „Das heute präsentierte Paket ist umfangreich und legt auch einen Fokus darauf, dass der öffentlichen Verkehr sowie Radfahrer:innen trotz der Sanierungsarbeiten möglichst ungehindert vorankommen. Zu warten bis der Hut brennt, ehe konkrete Schritte gesetzt werden, ist aber zu wenig. Der Ausbau von Öffis und Radwegen muss generell mehr Vorrang in der Linzer Verkehrs- und Stadtplanungspolitik bekommen“, hält Klubobmann Helge Langer fest.

Wie wichtig es ist, dass Stadt- und Mobilitätsplanung Hand in Hand gehen, zeigt sich im Linzer Süden besonders deutlich. Schließlich sind hier in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viele neue Wohnsiedlungen entstanden. Zusätzlich haben sich zahlreiche neue Unternehmen angesiedelt. „Auf die Auswirkungen dieses Wachstums auf den Verkehr ist aber zu wenig Bedacht genommen worden. Das betrifft besonders leistungsfähige öffentliche Verkehrsmittel sowie gut ausgebaute, durchgehende und sichere Radwege. Diese Versäumnisse fallen uns jetzt auf den Kopf, führen dazu, dass der Linzer Süden ein Stau-Nadelöhr ist und die Sperre des Mona-Lisa-Tunnels noch mehr Staus und Verkehrsbehinderungen auszulösen droht “, macht der Grüne Klubobmann deutlich.

Fehler der Vergangenheit nicht fortsetzen

Dass nun an vielen Schrauben gedreht werden soll, um während der Tunnelsperre attraktive Alternativen zum Auto zu schaffen, ist daher erfreulich. „Diese Bemühungen müssen aber nach dem Ende der Sanierungsarbeiten fortgesetzt werden, um den Linzer Süden dauerhaft vom Autoverkehr zu entlasten. Damit die Fehler der Vergangenheit keine Fortsetzung finden, führt am konsequenten Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und der Radwege kein Weg vorbei“, betont Langer insbesondere mit Blick auf die geplanten Wohnbauvorhaben südlich der Traun.

Fotocredit: Stadt Linz 

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