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Dienstag, 25. April 2023

Hotel statt Salzstadel: Wettbewerb ist unabdingbar

Entscheidung des Gestaltungsbeirates ist begrüßenswert

Kritisch beurteilt hat der Gestaltungsbeirat das vorgelegte Hotelprojekt an der Oberen Donaulände und einen Wettbewerb empfohlen. „Das Urteil des Beirates ist wichtig und erfreulich. Beim Salzstadel handelt es sich um einen sensiblen Standort für den es die besten Planer:innen und ein städtebaulich hochwertiges Projekt braucht, damit die Postkartenansicht von Linz mit dem Schloss im Hintergrund gewahrt bleibt. Deshalb ist ein offener Gestaltungswettbewerb die beste Lösung“, ist Gemeinderat und Stadtplanungsexperte Markus Rabengruber überzeugt.      

Die seit längerem kursierenden Pläne, dem Salzstadel-Standort neues Leben einzuhauchen, haben mit der gestrigen Vorlage des Hotel-Projektes im Gestaltungsbeirat ein Gesicht bekommen. „Grundsätzlich ist ein Hotel an diesem Standort durchaus vorstellbar. Dem präsentierten Entwurf hat es aber in verschiedenen Punkten an Qualität gemangelt. Das haben auch die Mitglieder des Gestaltungsbeirates so gesehen“, informiert Rabengruber. Eine große Chance für ein Projekt, das höchsten stadtplanerischen Ansprüchen genügt, sieht er in einem Wettbewerb. „Dadurch erhalten die besten Planer:innen die Chance mitzumachen und ihre Ideen und Konzepte zu präsentieren. Dadurch kann auch positive Publicity für das Hotel-Vorhaben am Salzstadel-Standort generiert werden“, so Rabengruber.

Öffentliches Interesse muss gewahrt bleiben

Fest steht aber, dass mit dem bedeutenden Ensemble an der Oberen Donaulände mit dem Eingang zur Altstadt am Fuße des Linzer Schlosses äußerst sorgfältig umgegangen werden muss. „Aufgrund der baulichen Gegebenheiten herrscht hier ein besonders großes öffentliches Interesse, das unbedingt gewahrt werden muss. Die Projektwerber:innen sind deshalb gut beraten, der Empfehlung des Gestaltungsbeirates für einen Wettbewerb zu folgen. Der Standort ist jedenfalls zu wichtig und zu sensibel als dass die Entscheidung, was hier in Zukunft passiert, Einzelnen überlassen werden soll“, betont der Grüne Stadtplanungsexperte.

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