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Dienstag, 30. Mai 2023

Sperre des Mona-Lisa-Tunnels wird zur Belastungsprobe

Nur mit Vorrang für Öffis und Radverkehr lässt sich Verkehrs-Kollaps verhindern

Die Sperre des Mona-Lisa-Tunnels in den Sommermonaten rückt immer näher. Mit einem Bündel an Maßnahmen sollen die Auswirkungen abgefedert und ein Verkehrschaos im Linzer Süden verhindert werden. „Den Öffentlichen Verkehrsmitteln wird dabei eine entscheidende Rolle zukommen. Dass hier zahlreiche Alternativen zur Verfügung stehen werden, ist eine gute Nachricht. Besonders wichtig ist, dass die ursprünglich im gleichen Zeitraum stattfindende Sperre der Westbahnstrecke vom Tisch ist. Neben den Öffis  muss aber auch der Ausbau der Radwege in den Süden mehr Priorität bekommen, etwa durch die Attraktivierung der Route durch die Stahlstraße“, macht Klubobmann Helge Langer deutlich.   

Fahrrad als wichtige Alternative

Voraussichtlich 82 Tage wird der Mona-Lisa-Tunnel nicht zur Verfügung stehen. Dass in den vergangenen Wochen und Monaten an zahlreichen Schrauben gedreht worden ist, attraktive Alternativen zum Auto zu schaffen, ist dringend notwendig und erfreulich. „Wünschenswert wäre, dass diese Bemühungen über die Dauer der Sperre hinaus Bestand haben. Vorrang für Öffis und den Radverkehr muss künftig generell Standard werden, damit die Menschen dauerhaft umsteigen“, ist Langer überzeugt.

Insbesondere das Angebot an durchgehenden, sicheren Radwegen zwischen Stadtzentrum und dem Süden ist ausbaufähig. Daher haben die Grünen zu Beginn des Jahres im Gemeinderat erfolgreich beantragt, dass der Radweg durch die Voest entlang der Stahlstraße attraktiviert und Teil des Maßnahmenpaketes zur Tunnel-Sperre werden soll. „Ich hoffe, dass die dazu nötigen Verbesserungen bald umgesetzt werden, damit den Menschen eine weitere Alternative zur Fahrt in den Linzer Süden zur Verfügung steht. Gerade in der Stadt ist das Fahrrad eine wichtige Alternative, um rasch von A nach B zu gelangen“, so Langer.

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