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Dienstag, 11. März 2025

Schmalspur-Gehweg gefährdet Sicherheit von Schüler:innen

Gefahrenstelle an der B125 muss dringend entschärft werden

70 bis 80 Zentimeter Gehsteigbreite – direkt daneben donnert der Verkehr, darunter viele Lkw, vorbei. Diese gefährlichen Voraussetzungen sind für Kinder und Jugendliche der Winklersiedlung in Urfahr Alltag, deren Schulweg entlang der B125 (Prager Straße) am Linzer Stadtrand verläuft. „Dieser Schmalspur-Gehweg ist schlichtweg gefährlich und für die Fußgänger:innen unzumutbar. Die Gefahrenstelle muss dringend entschärft werden“, macht Helge Langer deutlich. Daher stellt der Klubobmann der Grünen Linz in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag einen entsprechenden Antrag.

Mehrere Stellen entlang des Gehwegs zwischen der Kreuzung mit dem Kalkgruberweg und der Unterquerung der Autobahn sind derart schmal, dass sie kaum gefahrlos begangen werden können. Besonders für Kinder und Jugendliche aber auch für Personen, die zum Beispiel mit Kinderwagen unterwegs sind, stellen diese Abschnitte ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Noch dazu handelt es sich bei dem Weg neben der B125 um den einzig nutzbaren Fußweg in diesem Bereich. „Besonders pikant ist, dass der Gehweg im Vorjahr saniert worden ist, sich an der Schmalspurausführung jedoch nichts geändert hat“, so Langer.

Ärger auch bei Anrainer:innen

Entsprechend groß ist auch der Ärger von Anrainer:innen über die nicht alltagstaugliche Gehwegbreite. In der Hoffnung auf eine bessere Lösung haben Betroffene der Stadt geschrieben, sind dort jedoch auf wenig Verständnis gestoßen. Zu hohe Kosten aufgrund der topografischen Lage und der Verweis, den Bus zu nehmen, war der Inhalt der Antwort. Ähnlich ist die Reaktion der Landesstraßenverwaltung ausgefallen. „Während beim 32 Millionen Euro teuren A7-Halbanschluss in unmittelbarer Nähe Geld keine Rolle gespielt hat, wird einmal mehr der Sparstift gezückt, wenn es um mehr Sicherheit für die Fußgänger:innen als schwächste Verkehrsteilnehmer:innen geht“, verweist Langer auf die Schieflage in der Linzer Verkehrspolitik.

Daher fordert der Grüne Klubobmann den Mobilitätsreferenten in der kommenden Gemeinderatssitzung auf, gemeinsam mit der Mobilitätsplanung und in Absprache mit dem Land die Machbarkeit eines baulichen Ausbaus des Gehwegs entlang des betroffenen Abschnittes zu prüfen. „Dass hier überhaupt keine Lösung möglich sein soll, ist schwer vorstellbar. Die sichere Nutzung des Gehwegs insbesondere als Schulweg für Kinder und Jugendliche muss Priorität haben“, betont Langer. 

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