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Donnerstag, 7. Juli 2022

Rechtsabbiegen bei Rot für den Radverkehr

In Frage kommende Kreuzungen sorgfältig prüfen

Mit dem Rad die Möglichkeit zu haben, trotz roter Ampel rechts abzubiegen, während Autos warten müssen – dank der STVO-Novelle ist diese Regelung nun auch in Österreich möglich. „Die Ankündigung des Linzer Verkehrsreferenten, diese Maßnahme zur Beschleunigung des Radverkehrs in Linz umsetzen zu wollen, ist begrüßenswert. Es gehört von der städtischen Verkehrsplanung vorab sorgfältig geprüft, an welchen Kreuzungen im Stadtgebiet es künftig eine grüne Welle trotz roter Ampel geben soll“, ist Klubobmann Helge Langer überzeugt. 

Bereits im Jahr 2018 haben sich die Grünen Linz dafür eingesetzt, Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrer:innen zu ermöglichen. Dank der STVO-Novelle von Ministerin Leonore Gewessler kommt diese zentrale Neuerung nun ins Rollen. „Insgesamt ist mit diesem Gesetzespaket eine wichtige Weichenstellung gelungen, damit der Fuß- und Radverkehr mehr Platz und Vorrang bekommt“, betont Langer. Pragmatisch gelöst wird dabei auch das Abbiegen bei Rot, das künftig für Radfahrer:innen überall dort erlaubt sein wird, wo eine entsprechende Zusatztafel angebracht ist. Gestartet werden soll in Linz an der Kreuzung Landstraße/Bürgerstraße. „Diese Stelle erscheint für einen Testlauf durchaus geeignet. Allerdings muss auf das dort teilweise hohe Fußverkehrsaufkommen Bedacht genommen werden. Daher wäre es sinnvoll, die Auswirkungen des Rechtsabbiegens bei Rot für den Radverkehr an dieser Stelle nach einer gewissen Zeit zu evaluieren. 

Generell ist der Grüne Klubobmann optimistisch, dass sich in Linz genügend Kreuzungen finden, wo diese Maßnahme gut umsetzbar ist und es dadurch weder zu einer Gefährdung der Radfahrer:innen noch der Fußgänger:innen kommt. „Ausgeschlossen werden sollten aber Kreuzungsbereiche an denen viele Kinder unterwegs sind, etwa bei Schulen“, so Langer.        

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