In der heutigen Presseaussendung von Bürgermeister Luger, Vizebürgermeisterin Hörzing und Stadtrat Prammer wurden zwar die bewährten Förderungen aus dem Umweltressort vorgestellt, die Linzer Bürger:innen und Unternehmungen bei Investitionen in Fotovoltaik- und Solaranlagen unterstützen, einen Investitionsplan für städtische Gebäude bleibt man aber nach wie vor schuldig. Bereits im Februar des Vorjahres, also vor mehr als eineinhalb Jahren, wurde im damaligen Ausschuss für Liegenschaften angekündigt, dass Gebäude, die für die Errichtung einer PV-Anlage in Frage kommen, umfassend geprüft werden sollen. Auf Ergebnisse, geschweige denn konkrete Umsetzungsschritte, wartet man seither aber vergebens.
„Hier sind mehr Energie und Einsatz nötig. Es wird Zeit, dass die Stadt Linz hier endlich selbst in die Gänge kommt. Gerade in Zeiten der knappen Ressourcen kann der Ausbau von Sonnenkraftwerken auf den Linzer Dächern nicht schnell genug vorangehen", ist Planungssprecher Markus Rabengruber überzeugt.