Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Freitag, 20. September 2024

Unverständlicher Alleingang von Planungsstadtrat Prammer bei Neugestaltung des Linzer Hauptplatzes

Planungsstadtrat ist einziger Stadtregierungs-Vertreter in der Jury

Die Neugestaltung des Hauptplatzes wird im Rahmen eines EU-weiten Wettbewerbes ausgeschrieben. Heute hat sich das Preisgericht konstituiert, das über die eingereichten Projekte entscheidet. Einziger Vertreter der Linzer Stadtregierung ist Dietmar Prammer. Entschieden hat das Dietmar Prammer. Wesentliche Schwerpunkte bei der Neugestaltung des Hauptplatzes bilden neben optisch gestalterischen Aspekten selbstverständlich die Organisation der Mobilität, die Steigerung der Aufenthaltsqualität und die Begrünung. Hier sind also mehrere städtische Ressortbereiche in ihren Kernaufgaben betroffen. Neben Tourismus, Märkten und Planung sind dies ganz besonders die Ressortbereiche Mobilität, Klima, Stadtgrün und Straßenbetreuung.

In der entscheidenden Jury findet sich allerdings nur Planungsstadtrat Dietmar Prammer. „Das ist für mich völlig unverständlich. Die Neugestaltung des Hauptplatzes ist eines der wichtigsten und sensibelsten Projekte der nächsten Jahre. Da wäre es nicht nur korrekt alle Ressortzuständigen in die Entscheidungsfindung einzubinden. Wenn die Umsetzung eines so komplexen Projektes funktionieren soll, dann müssen alle von Anfang an ins Boot geholt werden und an einem Strang ziehen. Gerade dies scheint aber derzeit nicht die Priorität des Planungsstadtrats zu sein,“ so die für Klima und Stadtgrün zuständige Stadträtin Eva Schobesberger.

Ressortbereiche, die Neugestaltung umsetzen sollen, werden außen vorgelassen

Korrekt wäre, entweder eine Jury zu bilden, in der auch alle ressortzuständigen Mitglieder des Stadtsenats vertreten sind oder eben eine reine Fachjury zu bilden. Durch die jetzt gewählte Vorgehensweise werden die für das Stadtgrün, die Mobilität und die für Markt- und Tourismusagenden zuständigen Stadtsenatsmitglieder bei diesem zentralen Zukunftsprojekt völlig außen vorgelassen. Dabei sind das genau die Ressortbereiche, die die konkrete Neugestaltung dann tatsächlich in die Umsetzung bringen sollen.

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen