Der erste Schritt zur Abschaffung der Lustbarkeitsabgabe für Veranstaltungen ist gemacht. Nachdem die Grünen einen entsprechenden Gemeinderatsantrag gestellt haben, ist dieser heute im Finanzausschuss behandelt worden. Dabei haben die Fraktionen die bestehende Abgabe umfassend analysiert. „Das muss jetzt die Basis und klarer Auftrag für eine umfangreiche Novellierung zur Entlastung der Veranstalter:innen sein. Diese Zahlungen sind angesichts des Verwaltungsaufwandes für alle Beteiligten nicht mehr zeitgemäß und stellen eine zusätzliche finanzielle Belastung für alle dar, die eine Veranstaltung durchführen möchten“, unterstreicht der Grüne Finanzsprecher Michael Svoboda.
Während sich in Salzburg die die Verantwortlichen darauf geeinigt haben, die mit der Linzer Lustbarkeitsabgabe vergleichbare Vergnügungssteuer abzuschaffen, nimmt dieses Vorhaben dank dem Anstoß der Grünen im Gemeinderat jetzt auch in der oberösterreichischen Landeshauptstadt an Fahrt auf. „Es ist höchst an der Zeit, dass nun Maßnahmen zur finanziellen Entlastung von Veranstalter:innen in die Wege geleitet werden. Schließlich sind unterschiedlichste Events ein wichtiger Teil des Linzer Stadtgeschehens. Dass Menschen, die eine Veranstaltung organisieren und durchführen, das finanzielle Leben dabei künftig erleichtert werden soll, ist daher voll und ganz zu begrüßen“, betont Svoboda.