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Montag, 26. September 2022

Linzer Wohnzimmerplausch thematisiert Sexualität

Neue Veranstaltungsreihe des städtischen Frauenbüros startet am 29. September

Fragen rund um Sexualität werden häufig nicht gestellt, auch wenn diese quasi unter den Fingernägeln brennen. Teils aus Scham und Unsicherheit heraus, teils aus Mangel an geeigneten Gesprächspartner*innen. Das Frauenbüro der Stadt Linz sieht hier Bedarf und startet am 29. September den „Linzer Wohnzimmerplausch“ gemeinsam mit Magdalena Heinzl von sexOlogisch. Einmal monatlich finden bis März jeweils um 18 Uhr im Kulturverein Damen&Herrenstraße 5 (DH5) an der Herrenstraße 5 diese Abende statt, wo FLINTA-Personen (FLINTA steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen) jeden Alters Fragen stellen dürfen und sowohl Impulse für ihre Gesundheit als auch ihr sexuelles Wohlbefinden bekommen. 

Weder in den Pflichtschulen noch zu einem späteren Zeitpunkt wird das Thema Sexualität und die damit einhergehenden Bedürfnisse tiefgründig behandelt. „Durch Unwissenheit und eine schlechte Körperwahrnehmung werden immer wieder eigene Grenzen und die anderer überschritten, weil diese nicht gespürt werden. Dies kann zu seelischen und körperlichen Verletzungen sowie traumatischen Erfahrungen führen. Viele haben nicht den Mut und die finanziellen Ressourcen, sich im Zuge einer Sexualberatung oder Therapie das fehlende Wissen anzueignen. Deshalb ist es wichtig, ein niederschwelliges Angebot und einen geschützten Rahmen zu bieten“, erklärt Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger. 

Magdalena Heinzl ist ausgebildete Sozialarbeiterin, klinische Sexologin und zertifizierte Sexual-, Trauma- und Theaterpädagogin. Oberste Priorität haben bei Magdalena Heinzl das Vermitteln von Wissen und die Befähigung der Kund*innen, selbstbestimmt ihr Leben und ihre Sexualität zu genießen.

Anmeldungen sind unter wissensturm@mag.linz.at oder auf der Website www.linz.at/frauen/5015_102664.php erforderlich. Die Teilnahme kostet 20 Euro, für Aktivpassbesitzer*innen zehn Euro. 

 

Textquelle: Stadt Linz
Bild: iStock pixdeluxe

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