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Freitag, 27. Juni 2025

Die IT:U gehört auf eine bereits versiegelte Fläche wie der Post City und nicht in die grüne Wiese

Neuer Standortvorschlag strotzt vor altem Denken

Nachdem mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung und dank dem Einsatz einer engagierten Bürger:innen-Initiative die Ansiedelung der IT:U mitten im Grüngürtel verhindert werden konnte, soll die Digital-Uni nun neuerlich in die grüne Wiese gebaut werden. Beim geplanten Standort handelt es sich laut eines aktuellen Medienberichts um eine Fläche neben dem Biodiversitätszentrum in Urfahr. „Diese Idee strotzt erneut vor altem Denken. Schließlich ist zum Beispiel mit der Post-City eine bereits versiegelte Fläche vorhanden, die genügend Platz für die IT:U hätte und perfekt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar wäre“, hält die Linzer Klimastadträtin Eva Schobesberger fest.

Zitat

„Dass für die IT:U dennoch wieder eine unbebaute Fläche versiegelt werden soll und der Flächenfraß damit weiter vorangetrieben wird, ist unverständlich und nicht im Interesse des Bodenschutzes sowie des Stadtklimas.“

– Eva Schobesberger

Bodenschutz ist Klimaschutz: Umso wichtiger ist es daher bereits versiegelte Flächen zu nutzen und nicht ständig die noch verbliebenen grünen Wiesen mit Beton und Asphalt zu überziehen. „Dass für die IT:U dennoch wieder eine unbebaute Fläche versiegelt werden soll und der Flächenfraß damit weiter vorangetrieben wird, ist unverständlich und nicht im Interesse des Bodenschutzes sowie des Stadtklimas“, macht Schobesberger deutlich. Noch dazu, da in der Stadt Alternativen in Form von bereits bebauten Flächen wie der Post City vorhanden sind.

„Dieser Standort hätte nur Vorteile. Neben der guten Verkehrsanbindung wären die Studierenden sofort in der Innenstadt und würden damit auch einen Beitrag zur Belebung der südlichen Landstraße und somit der Wirtschaft leisten. Dass offenbar mit allen Mitteln auf Kosten unserer wertvollen Grünflächen an einem Standort nahe der JKU festgehalten wird, ist daher nicht nachvollziehbar“, so Schobesberger. 

Fotocredit: Violetta Wakolbinger

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