Die Stadt Linz hat am 26. Juni im Alten Rathaus zum 15. Mal den Umweltpreis IRIS vergeben. 37 Projekte wurden heuer eingereicht, die mit kreativen und praxisnahen Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Stadt beeindrucken.
„Die LINZER IRIS ist ein starkes Zeichen für all jene Menschen und Institutionen, die sich mit Herz und Verstand für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit einsetzen. Sie alle tragen dazu bei, Linz heute und morgen lebenswert zu gestalten. Ich danke ihnen für ihr Engagement“, zeigt sich Bürgermeister Dietmar Prammer beeindruckt vom Einsatz der Teilnehmer:innen.
„Jede einzelne Einreichung zeigt, wie vielfältig und tatkräftig in Linz an einer umweltfreundlichen und klimagerechten Zukunft gearbeitet wird. Es ist ermutigend zu sehen, wie viel Wissen, Kreativität und Verantwortungsgefühl in unserer Stadt vorhanden ist – quer durch alle Altersgruppen und Bereiche. Ich danke allen Einreicher:innen für ihr Engagement und gratuliere den Gewinner:innen herzlich“, unterstreicht Umweltstadträtin Mag.a Eva Schobesberger die Bedeutung der Projekte.
Kategorie Einzelpersonen, Vereine & Organisationen:
Hauptpreis (2.500 €): Pfarre Linz-St. Konrad – „Schöpfungsverantwortung lokal umsetzen“ - damit werden konkrete Umweltschutzprojekte im Stadtteil umgesetzt, wie etwa Blühflächen oder innovative Abfallvermeidungsprojekte.
Anerkennungspreise (je 500 €):
Kategorie Kinder, Schüler:innen & Jugendliche:
Folgende drei Projekte wurden mit einer Urkunde und einem Preisgeld von jeweils 800 Euro ausgezeichnet:
Kategorie Betriebe & Institutionen:
Hauptpreis: Volkshilfe OÖ – „VOIX Store“: Trendiger Second-Hand-Shop in der Innenstadt
Anerkennungen:
Der IRIS-Umweltpreis wird alle zwei Jahre an Projekte mit besonderem Umwelt-, Klima- oder Nachhaltigkeitsfokus vergeben. Die Statuen, die Gewinner:innen in den Kategorien „Einzelpersonen, Vereine & Organisationen“ sowie „Betriebe & Institutionen“ erhalten, wurden vom kürzlich verstorbenen Linzer bildenden Künstlers Helmuth Gsöllpointner gestaltet und werden von der voestalpine gesponsert. Die Hauptkriterien der Jury für die Preisvergabe waren ein thematischer Bezug zu Klimavorsorge, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz oder Energie, ein Bezug zu Linz und die bereits erfolgte Umsetzung der Idee.
Text- und Fotoquelle: Stadt Linz