Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Montag, 16. Juni 2025

Ermessensausgaben: Sinnvolle Schwerpunktsetzungen vereinbaren und nicht mit dem Rasenmäher zum Kahlschlag ausholen

Nicht auf Kosten der Linzer:innen sparen

15 Prozent sollen die Ressorts der Linzer Stadtregierungsmitglieder bei den Ermessensausgaben kürzen. Das hat Bürgermeister Prammer heute in einer Aussendung bekanntgegeben.

„Dass die Stadt Linz wie alle anderen Gebietskörperschaften sparen muss, ist nachvollziehbar. Dazu müssen aber sinnvolle Schwerpunktsetzungen vereinbart werden, anstatt mit dem Rasenmäher überall drüberzufahren und zum Kahlschlag auszuholen. Gerade im Bereich der Gewaltprävention halte ich es für unvorstellbar, 15 Prozent der Mittel zu kürzen. Gleiches gilt im Sozialbereich, wenn es zum Beispiel um Alleinerzieherinnen geht“, so Stadträtin Eva Schobesberger zu den heute bekanntgewordenen Kürzungsplänen.

Während Geld nach wie vor keine Rolle spielt, wenn es um den Flughafen oder um den Bau neuer Autobahnen geht, verordnet der Bürgermeister nun ein Kürzungspaket quer durch alle Bereiche. „Solange wir als Stadt Linz immer noch Millionenbeträge für Autobahnprojekte wie den Westring übrighaben und zudem jede Erhöhung schlucken, kann es nicht sein, dass auf Kosten der Linzer:innen und jenen Menschen, die ohnehin in einer schwierigen Lage sind, gespart wird“, betont Schobesberger. 

Foto: Violetta Wakolbinger

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen