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Dienstag, 21. Januar 2025

Gerecht durch die Krise? Klimakrise als Chance für soziale Gerechtigkeit

VHS-Veranstaltungsreihe Denk.Mal.Global startet am 22. Jänner

Die Klimakrise wird in den meisten Regionen der Welt zu sozialen Schäden und erheblichen Wohlstandsverlusten beziehungsweise zu einem starken Rückgang des Human Development Index führen, auch in Europa. Die Last der Klimakrise tragen vor allem arme Menschen und Haushalte. „Die VHS-Reihe Denk.Mal.Global geht ab morgen Mittwoch, 22. Jänner, im Wissensturm den ungleichen Nord-Süd-Verhältnissen in der Klimakrise nach und richtet gleichzeitig den Blick auf vielfache Ungleichheiten in den Gesellschaften. An vier Terminen beleuchten die Vortragenden beziehungsweise ein Film neue soziale Gefährdungen und zeigen auf, welche politischen und ökonomischen Interessen dieser Entwicklung vorausgehen“, weist Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger auf die Reihe hin. Gemeinsam wird über die Bedeutung der Klimagerechtigkeit diskutiert und wie diese in der politischen Praxis umgesetzt werden kann. Denk.Mal.Global leistet damit einen Beitrag zur dringend notwendigen Debatte über globale und nationale klimasoziale Politik. 

Infos zu Vorträgen und Film

  • 22. Jänner – Klimakrise als Chance für soziale Gerechtigkeit 
    Die Erderhitzung kennt keine nationalen Grenzen. Wir alle sind von der Klimakrise betroffen und sitzen dennoch nicht im selben Boot. Die Mittel und Möglichkeiten, mit den veränderten Umweltbedingungen umzugehen und sich vor den Folgen der Klimakrise zu schützen, sind sehr ungleich verteilt. Dabei haben jene Menschen und Regionen, die am stärksten unter den Klimafolgen zu leiden haben, oft am wenigsten dazu beigetragen. Eine intersektionale Perspektive macht es sich zur Aufgabe, genau diese Ungleichheiten aufzudecken.
    Maria Backhouse, Universität Augsburg; Alexander Brenner-Skazedonig, Kärntner Armutsnetzwerk
    Moderation: Karin Fischer
     
  • 29. Jänner – Filmvorführung: Utama - Ein Leben in Würde 
    Film von Alejandro Loayza Grisi | Bolivien 2022
    Vigilio und Sisa aus der indigenen Ethnie der Quechua leben auf dem bolivianischen Hochland und müssen sich den Veränderungen durch die Klimakrise stellen. Im Film stellen sich die Großeltern und ihr Enkel auf unterschiedliche Weise der Dürre, den Veränderungen und dem Sinn des Lebens. Der Film thematisiert Ungleichheiten in der Klimakrise, die gerade die indigenen Völker am härtesten trifft. 
     
  • 5. Februar – Hört auf den Klimarat! Bürger*innenbeteiligung als Treiber für soziale Gerechtigkeit? 
    Ist der Klimarat ein Erfolgsbeispiel für politische Bürger:innenbeteiligung? Geburtsstunde des Klimarats war das Klimavolksbegehren im Juni 2020, das von beinahe 400.000 Menschen unterstützt wurde. Eine der Kernforderungen: die österreichische Bevölkerung aktiv bei Klimaschutzmaßnahmen mitbestimmen zu lassen. Drei Teilnehmende erzählen, wie sie die Arbeit im Klimarat erlebt haben und wie ihre Erkenntnisse und Forderungen in der Regierungsarbeit Einzug finden. Kann dieser Beteiligungsprozess als gelungene Mitbestimmungsmaßnahme für andere Entscheidungsprozesse Schule machen?
    Aeron Treiblmayr, Madeleine Stranzinger und Alois Lachinger, Verein des österreichischen Klimarats der Bürger:innen; Lisa Lorenz, Klimasoziales Linz
    Moderation: Ines Vukajlovic
     
  • 12. Februar – Ein Date mit der Politik! 
    Politische Entscheidungsträger:innen und Akteur:innen sind für Bürger:innen meist schwer greifbar was eine Barriere für Partizipation und politische Teilhabe darstellt. Der Abend bietet den Besucher:innen ein neues Format, sich mit unterschiedlichen politischen Akteur:innen auszutauschen und sich Gehör zu verschaffen.
    Moderation: Dominik Kreil
    Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Saal E.09 ist frei. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

Mehr Infos: Südwind - Denk mal global

Textquelle: Stadt Linz

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