Die Corona-Pandemie machte in den vergangenen Wochen auch vor dem Botanischen Garten auf der Gugl nicht Halt. Mit dem Ende des Lockdowns öffnet das botanische Schmuckkästchen an der Roseggerstraße rechtzeitig vor Ferienbeginn am Freitag, 17. Dezember 2021, wieder seine Pforten. „Mit dem Botanischen Garten steht den Linzerinnen und Linzern ab 17. Dezember wieder eine wichtige Erholungsoase und eines der beliebtesten Ausflugsziele zur Verfügung“, freut sich die Linzer Klimastadträtin Eva Schobesberger. „Während des Lockdows waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anlage intensiv damit beschäftigt, das botanische Juwel zu pflegen, bestimmte Teile zu sanieren und Neupflanzungen durchzuführen“, informiert Stadträtin Schobesberger.
So wurden im Bereich der Zieranlagen beim Hufeisenteich in der Nähe des Eingangs die zum Teil schon sanierungsbedürftigen Wege erneuert und Teile der Staudenbepflanzung ausgetauscht. Im beliebten Tropenhaus wurden Schnitt- und Pflegemaßnahmen bei den exotischen Pflanzen durchgeführt. Überdies waren Gärtnerinnen und Gärtner damit beschäftigt, die im Sommer gesammelten Pflanzensamen zu reinigen und zu portionieren. Die verschiedenen Samenarten werden in einem Katalog aufgelistet, der in den kommenden Wochen weltweit verschickt wird. Die verschiedensten Gärten auf allen Kontinenten können dann Pflanzensamen aus der Landeshauptstadt Linz bestellen.
Wer noch auf der Suche nach einem geeigneten Weihnachtsgeschenk ist, könnte mit einer Jahreskarte des Botanischen Gartens fündig werden. Vor allem für Natur- und Pflanzen-LiebhaberInnen ist dies ein optimales Geschenk, mit dem Sie viele erholsame und interessante Freizeitstunden schenken können. Die Jahreskarte ist mit einem netten Billet an der Kasse um 29 Euro (ermäßigt 18 Euro) erhältlich. Die Anlage auf der Gugl hat mit Ausnahme des 24., 25. und 31. Dezembers sowie des 1. Jänners geöffnet. Auf dem gesamten Areal der beliebten Anlage gilt laut der aktuellen Corona-Verordnung die 2G-Regel. In geschlossenen Räumen besteht FFP2-Masken-Pflicht.
Textquelle: Stadt Linz